Wie sieht eine osteopathische Behandlung aus?
Nach einem ausführlichen Befund erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Meist sanft werden mit speziell für die Osteopathie entwickelten Griffen und Techniken Bewegungseinschränkungen, Spannungen und Blockaden “aufgespürt” und gelöst.
Gute Kenntnisse der Anatomie und Physiologie ermöglichen das Auffinden und Verstehen von Funktionsketten, denn nicht immer ist die Lokalisation auch die Ursache des Schmerzes.
Eine osteopathische Behandlung dauert ungefähr 50 Minuten.
Die Therapiezeiten sollten ca. zwei bis sechs Wochen auseinander liegen, da der Körper diese Zeit zur Eigenregulation benötigt. Jede weitere Behandlung wird individuell auf die Symptome des Patienten abgestimmt.
Nach viermaliger osteopathischer Behandlung sollte eine deutliche Besserung der Beschwerden erzielt worden sein.
Anwendungsbeispiele
dürfen aus wettbewerbsrechtlichen Gründen hier nicht aufgeführt werden.
Sollten Sie diesbezüglich Fragen haben, können Sie sich natürlich gerne an mich wenden oder z.B. auf den Internet-Seiten des Verband der Osteopathin Deutschland, VOD e.V. (www.osteopathie.de) nachlesen.
Aufgrund des erworbenen anatomischen und physiologischen Wissens kennt der Therapeut seine Grenzen: Offene Wunden, akute Brüche, frische Verbrennungen, psychische Erkrankungen, akute Infektionskrankheiten, bösartige Tumore usw. gehören in die Hand eines Schulmediziners.